Zuschauer vor Ort und im Livestream wird mit lockereren Covid-Maßnahmen der Weg für viele Firmenkunden sein. Dabei liegt die Kunst in der szenischen Aufbereitung einer solchen Veranstaltung. Die Interaktion muss nicht nur vor Ort, sondern auch im Stream passieren. Bei einer Kombination von zwei Veranstaltungsformaten, kommt es zwangsläufig zu Interessenkonflikten, welche Sie als Veranstalter im Blick haben sollten. Wir haben die technischen und die szenischen Probleme herausgearbeitet und beleuchten Sie in diesem Blogeintrag näher. Falls Sie weitere Fragen haben, so sind wir natürlich für sie da.
Der Ton macht die Musik. Bei einer realen Veranstaltung benötigt man zumeist eine Beschallungsanlage. Der hohe Direktschall kann allerdings für das Publikum zuhause ein Problem werden. Von Echos bis Nachhall ist dabei alles möglich. Sinnvoll ist hierbei eine möglichst dezentrale (viele kleine Schallquellen) Beschallung für die Zuschauer vor Ort. Außerdem muss der Ton für Rückfragen aus dem Web ebenfalls im Saal und auf der Bühne zu hören sein. Allerdings darf hierbei der normale Bühnenton nicht mit enthalten sein – sonst ist mindestens ein Echo im Stream zu hören.
Oftmals wird bei kleineren, realen Events überhaupt kein zusätzliches Licht benötigt. Beachten Sie, dass für eine Kamera trotzdem zusätzliches Licht notwendig sein kann. Hierzu benötigt man eine ausreichend ausgeleuchtete Szenenfläche und eventuell sogar Licht um das Publikum zu beleuchten, wenn es zum Beispiel um Q&A Sessions geht.
Bei einer hybriden Veranstaltung benötigen Sie nicht nur einen Beamer für die Präsentation des Referenten. Wenn die Zuschauer im Stream ebenfalls Fragen stellen dürfen, so muss das Rückbild auch für die Zuschauer und den Referenten vor Ort sichtbar gemacht werden.
Bei einer hybriden Veranstaltung rücken für gewöhnlich die Kamerapositionen nach hinten, um den Zuschauern vor Ort nicht die Sicht zu versperren. Der Abstand zwischen den Referenten und der Kamera ist entscheidend für das richtige Objektiv der Kamera.
Setzen Sie einen Fokus bei der Veranstaltung aber verlieren sie nicht die Zuschauer außerhalb ihres Ziels. Oftmals werden reale Veranstaltungen nur abgefilmt und ins Internet gestreamt. Das bindet die online Zuschauer nicht in die Veranstaltung mit ein und bindet die Streaming Zuschauer nicht an ihre Veranstaltung. Beziehen Sie beide Seiten mit ein. Denken Sie auch über Liveschalten zu Gast Speakern nach. Dies ist technisch kein Problem.
Falls Sie weitere Fragen zur Umsetzung eines hybriden Events haben, so melden Sie sich gerne bei uns. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
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